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Dienstfertigkeit, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Dienstfertigkeit · Nominativ Plural: Dienstfertigkeiten · wird meist im Singular verwendet
Aussprache 
Worttrennung Dienst-fer-tig-keit
Wortzerlegung dienstfertig -keit
eWDG

Bedeutung

dienstbereite Gefälligkeit
Beispiele:
eine große, übertriebene, zudringliche Dienstfertigkeit
er zeigte eine ungemeine Dienstfertigkeit
DWDS-Beispielextraktor

Verwendungsbeispiele für ›Dienstfertigkeit‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Das war geradezu ein Superlativ an Dienstfertigkeit, die man vertrauensvoll in Anspruch nehmen durfte. [Die Zeit, 17.02.1986, Nr. 07]
Melander, dem hessischen General, dankte er für Versicherungen der Verehrung und Dienstfertigkeit. [Huch, Ricarda: Der Dreißigjährige Krieg, Wiesbaden: Insel-Verl. 1958 [1914], S. 853]
Es braucht sich dabei nicht unbedingt um Dienstfertigkeit von Gelehrten und Schriftstellern zu handeln. [Neue deutsche Literatur, 1954, Nr. 1, Bd. 2]
Der gekrümmte Rücken nach Katzenart gilt als Zeichen von Dienstfertigkeit und Schmeichelei. [Röhrich, Lutz: Katze. In: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten [Elektronische Ressource], Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1994], S. 23091]
Aufsehen erregte ein Landgerichtsprozess in Königsberg, der 1904 auf Antrag der russischen Regierung eröffnet worden war und skandalöse Beispiele beflissener Dienstfertigkeit zutage brachte. [Die Zeit, 09.09.2004, Nr. 38]
Zitationshilfe
„Dienstfertigkeit“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Dienstfertigkeit>.

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selten häufig

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