Wirtschaft Wertpapier, das dem Inhaber die Zahlung einer (jährlichen) Dividende (1) gewährt
siehe auch Aktie
Kollokationen:
in Präpositionalgruppe/-objekt: einen Gewinn je Dividendenpapier [von 25 Cent]
Beispiele:
Den Gewinn je Aktie bezifferte Facebook am Mittwoch mit 54
Cent[…]. Im Vorjahresquartal hatte Facebook 32
Cent je Dividendenpapier verdient. [Der Standard, 29.01.2015]
Der gesunkene Kurs hat die Aktie als
Dividendenpapier inzwischen attraktiver gemacht:
Knapp fünf Prozent beträgt die Rendite derzeit. [Die Welt, 05.10.2018]
Eine Dividende ist ein Gewinnanteil, welchen ein Unternehmen an seine
Aktionäre und somit die anteiligen Eigentümer auszahlt. Ein anderer Begriff
für die Aktie lautet deshalb auch »Dividendenpapier«.
Allerdings wird nur bei Aktiengesellschaften von Dividenden
gesprochen. [Die Dividende – Ausschüttungen an Aktionäre, 06.09.2016, aufgerufen am 01.09.2020]
Die Dividende einer Aktie wird mit der Abgeltungssteuer bei
Auszahlung belegt. […] Gewinne aus dem
Verkauf einer Aktie können mit dem Verlust bei Verkauf eines anderen
Dividendenpapieres verrechnet werden. [Jetzt noch in Aktien investieren?, 10.05.2013, aufgerufen am 01.09.2020]
In den Boom‑Zeiten bis 2000 hatten sich immerhin 13 Millionen
Bundesbürger – das ist jeder fünfte Erwachsene – direkt oder über
Aktienfonds Dividendenpapiere gekauft. [Süddeutsche Zeitung, 22.06.2002]
Aktienfonds mit Sicherungs‑Konzept bieten konservativen Anlegern die
Möglichkeit, sich an den Chancen des
Dividendenpapiers bei gemindertem Risiko zu
beteiligen. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.09.1994]