veraltend Doktorwürde
Doktorat, das
Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Doktorat(e)s · Nominativ Plural: Doktorate
Aussprache
Worttrennung Dok-to-rat
Wortbildung
mit ›Doktorat‹ als Letztglied:
Ehrendoktorat
Herkunft Latein
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Doktorat‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Doktorat‹.
Verwendungsbeispiele für ›Doktorat‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Dort erhielt er im Alter von 26 Jahren sein Doktorat mit Auszeichnung.
[Süddeutsche Zeitung, 08.01.2000]
Das gilt auch für ausländische Bewerber um ein deutsches Doktorat.
[Süddeutsche Zeitung, 26.09.1996]
Wie viel, beziehungsweise wie wenig ein Doktorat heutzutage noch wert sei, darüber meditiert man hierzulande gelegentlich.
[Die Zeit, 23.06.1972, Nr. 25]
In den Lebenswissenschaften produziert Reed mehr Doktorate als jede andere Institution höheren Lernens.
[Die Zeit, 05.06.2007, Nr. 24]
Das Doktorat der Philosophie war ihm im Juni 1941 von den nationalsozialistischen Behörden aberkannt worden.
[Die Welt, 31.03.2004]
Zitationshilfe
„Doktorat“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Doktorat>.
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