Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Drängelei, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Drängelei · Nominativ Plural: Drängeleien
Aussprache 
Worttrennung Drän-ge-lei
Wortzerlegung drängeln -ei
eWDG

Bedeutung

abwertend fortwährendes Drängeln
entsprechend der Bedeutung von drängeln
Beispiele:
lass die Drängelei!
so eine Drängelei!

Verwendungsbeispiele für ›Drängelei‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Viele Männer sind so rücksichtsvoll, mit der Drängelei nicht gleich bei der eigenen Frau anzufangen. [Die Zeit, 14.01.1974, Nr. 02]
Ihm ist eine »sanfte Drängelei« lieber als ein starrer Plan. [Die Zeit, 08.11.1968, Nr. 45]
Zu großen Drängeleien kam es allerdings den ganzen Tag und Abend nicht. [Der Tagesspiegel, 25.11.2000]
Sie seien es gewesen, die ihn durch ihre stete Drängelei in die Größe getrieben hätten. [Der Spiegel, 14.11.1983]
Inzwischen hat auch hier die Drängelei auf dem Arbeitsmarkt ihre Folgen. [Die Zeit, 15.06.1984, Nr. 25]
Zitationshilfe
„Drängelei“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Dr%C3%A4ngelei>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

Wortverlaufskurve

Wortverlaufskurve 1600−1999
Wortverlaufskurve ab 1946

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