Durchschnittstypus, der
Verwendungsbeispiele für ›Durchschnittstypus‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
In der Mitte stehend, vertritt er den Durchschnittstypus der Norm.
[Ball, Hugo: Der Künstler und die Zeitkrankheit. In: Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1926], S. 1242]
Ich halte also den Durchschnittstypus des deutschen Intellektuellen – mich eingeschlossen – nicht für den berufenen Führer des deutschen Proletariats.
[Tucholsky, Kurt: An Bernhard Wiedehöft, 19.04.1926. In: ders., Kurt Tucholsky, Werke - Briefe - Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1926], S. 16108]
Wieviel Energie muß dieser Mann, der durchaus als Durchschnittstypus seiner Rasse anzusehen ist, besitzen, wenn er sie so vergeuden kann.
[Tucholsky, Kurt: Als Vagabund um die Erde. In: Kurt Tucholsky, Werke - Briefe - Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1912]]
Die Erfahrungen im amerikanischen Exil boten den Lebenshintergrund für sein Augenmerk auf den auf‑ und abgeklärten Pragmatismus des "arischen" Durchschnittstypus.
[Süddeutsche Zeitung, 13.10.1999]
Zitationshilfe
„Durchschnittstypus“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Durchschnittstypus>.
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