das Durchqueren eines Ortes, einer Gegend
Durchzug, der
Grammatik Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Durchzug(e)s · Nominativ Plural: Durchzüge
Aussprache
Worttrennung Durch-zug
Grundformdurchziehen
Wortbildung
mit ›Durchzug‹ als Erstglied:
Durchzugsland
·
Durchzugsstraße
·
Durchzugsverkehr
Bedeutungsübersicht
Thesaurus
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›Durchzug‹ (berechnet)
Gewitter
Gewitterfront
Hurrikan
Kaltfront
Niederschlagsgebiet
Orkan
Regenband
Regengebiet
Regenzone
Stoerung
Stoerungszone
Sturm
Taifun
Tornado
Truppe
Wirbelsturm
Zyklon
befreiend
erzwingen
gestatten
herrschen
kräftig
sorgen
widersetzen
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Durchzug‹.
Verwendungsbeispiele für ›Durchzug‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Es empfiehlt sich weiterhin, von Zeit zu Zeit einen kräftigen Durchzug in der Küche herbeizuführen.
[Weber, Annemarie (Hg.), Die Hygiene der Schulbank, Wiesbaden: Falken-Verl. 1955, S. 322]
Gegen den Durchzug der Zeit wärmt sich das Land am alten Glauben, eine feste Burg zu sein.
[Die Zeit, 26.07.2010, Nr. 30]
Weil sie sehr leicht sind, bewegen sie sich im Durchzug.
[Die Welt, 15.12.2004]
Besonders in mittleren Drehzahlen könnte etwas mehr Durchzug nicht schaden.
[Bild, 02.06.2000]
Ich stelle meine Ohren auf Durchzug und höre den zwei jungen Männern nebenan zu.
[Süddeutsche Zeitung, 19.11.1994]
Zitationshilfe
„Durchzug“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Durchzug>.
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