Medizin Verdauungsstörung, -schwäche
Dyspepsie, die
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Dyspepsie · Nominativ Plural: Dyspepsien
Worttrennung Dys-pep-sie
Wortbildung
mit ›Dyspepsie‹ als Letztglied:
Gärungsdyspepsie
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Thesaurus
Medizin
Synonymgruppe
Oberbegriffe |
Typische Verbindungen zu ›Dyspepsie‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Dyspepsie‹.
Verwendungsbeispiele für ›Dyspepsie‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
So treten Oberbauch‑Beschwerden wie Völlegefühl, Sodbrennen oder Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) bei Infizierten wie Nicht‑Infizierten auf.
[Süddeutsche Zeitung, 27.04.1999]
Die Dyspepsie ist gekennzeichnet durch akute Erscheinungen des Magen‑ und Darmkanals, Durchfall und stark veränderte Stühle, geringe Gewichtsabnahme, geringe Störung des Allgemeinbefindens, keine Temperaturerhöhungen.
[Reile, Bonifaz (Hg.), Kneipp, Sebastian. Das große Kneippbuch, München: Beckstein 1939 [1903], S. 953]
Zitationshilfe
„Dyspepsie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Dyspepsie>.
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