innere Haltung, seine Aufgaben uneingeschränkt zu erfüllen
Grammatik: nur im Singular
entsprechend der Bedeutung von einsatzbereit (1)
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: jederzeitige, vorbildliche, stete, unermüdliche, mangelnde Einsatzbereitschaft
als Akkusativobjekt: Einsatzbereitschaft signalisieren, loben, vermissen
in Präpositionalgruppe/-objekt: sich durch Einsatzbereitschaft auszeichnen; ein Höchstmaß an Einsatzbereitschaft
mit Genitivattribut: die Einsatzbereitschaft der Mannschaft, der Mitarbeiter
in Koordination: Einsatzbereitschaft und Pflichterfüllung, Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist, Kampfgeist
Beispiele:
Frankfurt, das bereits fünf Pflichtspiele hinter sich hat, knüpfte
[…]
dank hoher Einsatzbereitschaft und starker Physis an
die gute Vorsaison an. [Die Welt, 19.08.2019]
Wie kein Regierungschef zuvor hat er versucht, jeden Sachsen in den
vergangenen Monaten einmal zu treffen. Nicht wenige dürften Kretschmer sogar
mehrmals die Hand geschüttelt haben. Über die
Einsatzbereitschaft des CDU‑Politikers verliert
in Berlin keiner ein schlechtes Wort. [Die Welt, 31.08.2019]
»Kochen ist für mich nicht Entertainment, sondern kreative Arbeit.«
Genau diese einfallsreiche Einsatzbereitschaft ist
bei »Top Chef« in drei Wettbewerben pro Show gefragt. [Welt am Sonntag, 26.05.2019]
Engagement und Einsatzbereitschaft meiner
Kollegen sind extrem wichtig. [jetzt-Magazin (SZ), 05.09.2018]
Er gießt vielmehr seinen Spott auch über die politisch noch
unklaren, ungeschickten, aber doch mit großer
Einsatzbereitschaft erfüllten Arbeiter und
Soldaten aus. [Neue deutsche Literatur, 1954, Nr. 1, Bd. 2]