Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Einteilung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Einteilung · Nominativ Plural: Einteilungen
Aussprache 
Worttrennung Ein-tei-lung
Wortzerlegung einteilen -ung
Wortbildung  mit ›Einteilung‹ als Erstglied: Einteilungsgrad · Einteilungsgrund · Einteilungsprinzip
 ·  mit ›Einteilung‹ als Letztglied: Arbeitseinteilung · Futtereinteilung · Geldeinteilung · Gradeinteilung · Gruppeneinteilung · Haupteinteilung · Kapiteleinteilung · Maßeinteilung · Neueinteilung · Stundeneinteilung · Tageseinteilung · Untereinteilung · Wahlkreiseinteilung · Zeiteinteilung
eWDG

Bedeutungen

1.
das Einteilen eines Ganzen, einer Anzahl von Personen
Beispiele:
die Einteilung des Buches in Kapitel, der Stadt in Bezirke
die Einteilung der Erde in Breitengrade
eine bequeme Einteilung eines Raumes, Hauses
die Einteilung der Schüler nach Jahrgängen, Altersstufen
eine Einteilung der Lebewesen nach Klassen
sie hatte es nicht gelernt, wie er, ihrem Tag eine sinnvolle Einteilung zu geben, einen wechselnden Rhythmus [ FalladaJeder stirbt527]
2.
umgangssprachlich entsprechend der Bedeutung von einteilen (3)
Beispiele:
sie hat keine, kennt keine Einteilung
es gab keine Einteilung mehr

Thesaurus

Synonymgruppe
Einteilung · Kategorisierung · Klassifikation · Klassifizierung · Sortierung  ●  Konzeptualisierung fachspr., selten
Oberbegriffe
Unterbegriffe
Assoziationen
Synonymgruppe
Anlage · Betriebsanlage · Einteilung · Errichtung
Unterbegriffe
Medizin
Synonymgruppe
Einteilung · Ersteinschätzung · Sichtung  ●  Aussortieren ugs. · Triage fachspr., franz.
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Einteilung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Einteilung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Einteilung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Am besten verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über ihre Einteilung. [o. A.: Benutzungshinweise. In: Bräuer, Hasso (Hg.) Archiv des deutschen Alltagsdesigns, Berlin: Directmedia Publ. 2002 [1955], S. 408]
Bei richtiger Einteilung kann man auch nach seiner Methode genug trinken. [Oheim, Gertrud: Einmaleins des guten Tons, Gütersloh: Bertelsmann 1957 [1955], S. 354]
Die übrigen Klassen sind, auch wenn man den deskriptiven Charakter der Einteilung berücksichtigt, nicht befriedigend definiert. [Habermas, Jürgen: Theorie des kommunikativen Handelns – Bd. 1. Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1981, S. 427]
Einen heuristischen Wert hat diese Einteilung nach meinem Dafürhalten nicht. [Giersch, Herbert: Allgemeine Wirtschaftspolitik, Wiesbaden: Gabler 1960, S. 308]
Die erzielten Ergebnisse sind, abhängig von der Einteilung, immer etwas verschieden. [C’t, 1990, Nr. 10]
Zitationshilfe
„Einteilung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Einteilung>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve ab 1946

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