Gesamtheit der Unternehmen, die Elektrogeräte und Elektroanlagen sowie Zubehör produzieren
Kollokationen:
in Präpositionalgruppe/-objekt: Tarifverhandlungen, Tarifrunde, Tarifkonflikt, Tarifabschluss in der Elektroindustrie
als Aktiv-/Passivsubjekt: die Elektroindustrie erwartet, zählt [einen Umsatzzuwachs]; die Elektroindustrie profitiert [von der Konjunktur]
als Genitivattribut: der Zentralverband, die Unternehmen, Betriebe, Beschäftigten der Elektroindustrie; Erzeugnisse der Elektroindustrie
Beispiele:
Mehrere Zehntausend Jobs für Fachkräfte und Ingenieure seien
[…] in der
Elektroindustrie unbesetzt, allen voran in den
Bereichen Informatik, Software und Datenanalyse. Gesucht würden aber auch
Elektrotechniker sowie Mathematiker und Physiker. [Die Welt, 26.08.2019]
Diese Weiterbildung [zum Techniker für Luftfahrttechnik], die an staatlichen Gewerbeschulen
umsonst ist, können Berufstätige in Vollzeit in zwei bis drei Jahren
absolvieren. Voraussetzung dafür ist in der Regel eine abgeschlossene
Ausbildung in der Metall‑ und Elektroindustrie sowie
ein Jahr Berufserfahrung. [Süddeutsche Zeitung, 18.07.2015]
Die klassischen Industrien – Maschinenbau, Autoindustrie, Chemie,
Elektroindustrie, um nur die größten zu nennen –
sind nach wie vor die bei weitem wichtigsten Träger industrieller
Beschäftigung. [Rede des Bundesministers für Wirtschaft und
Technologie, 04.04.2001, aufgerufen am 01.10.2020]
Ökologisch entschieden verträglicher sind
[…] Elektromobile. Sie können die
vorhandene Versorgungsinfrastruktur der
Elektroindustrie und Stromwirtschaft – vom
Kraftwerk über die Leitung bis zur Steckdose – nutzen, sind deutlich
geräuschärmer als Benzin‑ und Dieselautos und fahren
emissionsfrei. [Batterien für Elektroautos, 01.10.1996, aufgerufen am 01.09.2020]
Als Lieferanten [für Elektrotechnik] kommen in erster Linie Belgien und
Italien, in zweiter Linie Großbritannien und Frankreich in Frage, dagegen
leider nicht Schweden und die Schweiz, deren
Elektroindustrien, wegen ihres hohen
Auftragsbestandes, zu lange Lieferfristen verlangen. [Die Zeit, 28.10.1988] ungewöhnl. Pl.