Glas mit eingebrannten Emailfarben
Emailglas, das
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Emailglas‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
So kann das frühe Emailglas mit einem Reichsadlerhumpen von 1646 aufwarten, für den ein Einsatz von 8800 Euro erwartet wird.
[Süddeutsche Zeitung, 16.06.2003]
Im Orient trat der G. später mehr und mehr hinter der Emailmalerei (Emailglas) zurück.
[o. A.: Lexikon der Kunst – G. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1989], S. 2041]
Beim Emailglas konkurrieren fränkische, sächsische, venezianische Stücke um die Gunst der Käufer.
[Süddeutsche Zeitung, 17.03.1997]
So können die frühen Emailgläser mit sächsischen Wappen nicht eindeutig auch als sächsische Arbeiten bezeichnet werden, da sie ebensogut in Böhmen hergestellt sein können.
[Schade, Günter: Deutsches Glas, Leipzig: Koehler & Amelang 1968, S. 47]
Und bei Gertrud Rudigier aus München erwarb ein Sammler ein Nürnberger Emailglas für 90 000 Mark.
[Die Welt, 19.04.1999]
Zitationshilfe
„Emailglas“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Emailglas>.
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