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Entlohnung, die

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GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Entlohnung · Nominativ Plural: Entlohnungen
Nebenform schweizerisch Entlöhnung · Substantiv · Genitiv Singular: Entlöhnung · Nominativ Plural: Entlöhnungen
Worttrennung Ent-loh-nung ● Ent-löh-nung
Wortzerlegung entlohnen -ung
Wortbildung  mit ›Entlohnung‹/›Entlöhnung‹ als Erstglied: Entlohnungsfrage · Entlohnungspolitik · Entlohnungssystem
eWDG

Bedeutung

das Entlohnen
Beispiele:
eine gerechte Entlohnung anstreben
eine niedrige, zu hohe, überhöhte Entlohnung
sich für eine neue Form der Entlohnung einsetzen
gute Entlohnung wird geboten

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Ökonomie
Arbeitsentgelt · Aufwandsentschädigung · Besoldung (Beamte, Richter) · Bezüge · Einkommen · Einkünfte · Entlohnung · Gage · Gehalt · Gratifikation · Honorar · Lohn · Löhnung · Salair · Sold (Soldaten, Zöllner) · Verdienst · Vergütung  ●  Entlöhnung schweiz. · Heuer seemännisch · Salär schweiz. · Bezahlung ugs. · Entgelt fachspr., Amtsdeutsch
Oberbegriffe
  • Geld  ●  klingende Münze fig. · Asche ugs. · Bimbes ugs. · Chlübis ugs., schweiz. · Devisen ugs. · Diridari ugs., bairisch · Eier ugs. · Euronen ugs. · Flöhe ugs. · Forinthen ugs. · Heu ugs. · Kies ugs. · Klicker ugs. · Klöpse ugs. · Knack ugs. · Knete ugs. · Kohle ugs. · Koks ugs. · Krönchen ugs. · Kröten ugs. · Lehm ugs. · Mammon geh., abwertend, biblisch · Marie ugs. · Moneten ugs. · Moos ugs. · Murmeln ugs. · Mäuse ugs. · Möpse ugs. · Ocken ugs. · Patte ugs. · Penunse ugs. · Penunze ugs. · Piepen ugs. · Pinke ugs. · Pulver ugs. · Radatten ugs. · Rubel ugs. · Rubelchen ugs. · Räppli ugs., schweiz. · Scheinchen ugs. · Scheine ugs. · Schlotten ugs. · Schotter ugs. · Steine ugs. · Zaster ugs. · Öcken ugs.
Unterbegriffe
Assoziationen

Unterbegriffe
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Entlohnung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bieten die DWDS-Wortprofile zu ›Entlohnung‹ und ›Entlöhnung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Entlohnung‹, ›Entlöhnung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Das Gehalt entspricht meist kaum der Höhe der Entlohnung eines nicht völlig ungelernten Arbeiters. [Weber, Max: Wissenschaft als Beruf. In: Weber, Marianne (Hg.) Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Tübingen: Mohr 1922 [1919], S. 898]
In der deutschen Wirtschaft ist diese Art der Entlohnung keineswegs üblich. [Der Spiegel, 16.06.1986]
Für die weitere Bereitstellung hätten sie von der Regierung eine Entlohnung gefordert, damit aber keinen Erfolg gehabt. [Die Zeit, 17.07.2013, Nr. 29]
Zwar bleibt ihnen die alte Entlohnung garantiert, aber sonst hat sich vieles verändert. [Die Zeit, 16.02.2006, Nr. 08]
Nur mühsam können sie ihren Zorn über die miserable Entlohnung verbergen. [Die Zeit, 25.07.1986, Nr. 31]
Zitationshilfe
„Entlohnung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Entlohnung>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve ab 1946

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