Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Erbschaden, der

Grammatik Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Erbschadens · Nominativ Plural: Erbschäden
Worttrennung Erb-scha-den
Wortzerlegung erben Schaden
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

Genetik durch Mutation verursachte Anomalie bei Lebewesen

Verwendungsbeispiele für ›Erbschaden‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Schon wächst der Druck auf werdende Mütter, das ungeborene Kind auf Erbschäden untersuchen zu lassen. [Die Zeit, 29.05.2000, Nr. 22]
Als 1963 die oberirdischen Tests verboten wurden, nahm die Zahl der Erbschäden ab. [Süddeutsche Zeitung, 12.02.2002]
Früher und genauer denn je lassen sich künftig Erbschäden aufspüren. [Die Zeit, 22.08.2011, Nr. 34]
Denn es ist möglich geworden, Chorion‑Gewebe zur frühesten Erkennung möglicher Erbschäden zu analysieren. [Die Zeit, 01.11.1985, Nr. 45]
Allein aus dieser Beobachtung leitet er die These der Erbschäden ab. [Süddeutsche Zeitung, 21.08.1997]
Zitationshilfe
„Erbschaden“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Erbschaden>.

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