Wissenschaftler, der auf dem Gebiet der Erziehungswissenschaft forscht, lehrt
Kollokationen:
in Koordination: Erziehungswissenschaftler und Bildungspolitiker, Psychologen
mit Genitivattribut: Erziehungswissenschaftler der Universität
als Genitivattribut: eine Studie, Ansicht des Erziehungswissenschaftlers
Beispiele:
Wie wichtig die Vorbildfunktion von Eltern ist, weiß auch
Erziehungswissenschaftler Marcus Syring von der
Universität Tübingen. »Vor allem bei Kindern im Kleinkind‑ und
Grundschulalter ist das Benehmen der Eltern ausschlaggebend dafür, wie sich
die Kinder benehmen«, sagt der Vertretungsprofessor, der im Bereich
Klassenführung forscht. [Die Welt, 07.09.2019]
Der Grazer Erziehungswissenschaftler und
ehemalige Lehrer Kurt Gallé hat ein Pamphlet mit dem Titel »Erziehungsalarm«
verfasst, in dem er mit der heutigen Eltern‑ und Jugendgeneration hart ins
Gericht geht. [Der Standard, 12.03.2015]
Dort [an der Freien Universität Berlin]
bot der Erziehungswissenschaftler Gerhard de Haan im
vergangenen Wintersemester die Vorlesung zur Einführung in die
Erziehungswissenschaften erstmals online an: Bis auf drei Präsenztermine
besuchten die Studierenden diese von zu Hause aus. [Süddeutsche Zeitung, 05.06.2014]
Viele Menschen glauben […], dass Kinder eher vernachlässigt werden, wenn sie nur einen Erwachsenen an ihrer Seite haben. Doch wie empfinden die betroffenen Kinder selbst ihr Leben? Mit dieser Frage befasst sich eine Studie des Erziehungswissenschaftlers Holger Ziegler von der Universität Bielefeld. [Die Zeit, 30.06.2011, Nr. 27]
Die Geschichte der Diskussion über Begabte und ihre Förderung ist
zwar inzwischen über hundert Jahre alt, doch, so der Berliner
Erziehungswissenschaftler Heinz‑Elmar Tenorth,
die Zeit hat nicht gereicht, um ein nach wie vor aktuelles Grundproblem der
Bildungspolitik zu lösen: Das Nebeneinander von allgemeiner
Chancengleichheit und individueller Bildung. [Berliner Zeitung, 08.03.2001]