Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Fördermaschine, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Fördermaschine · Nominativ Plural: Fördermaschinen
Aussprache 
Worttrennung För-der-ma-schi-ne
Wortzerlegung fördern2 Maschine
eWDG

Bedeutung

Bergmannssprache Antriebsmaschine der Förderanlage
Beispiel:
die Fördermaschine bedienen

Verwendungsbeispiele für ›Fördermaschine‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Mit großem Wohlwollen werden die Pläne der RAG insbesondere von den Herstellern deutscher Fördermaschinen registriert. [Süddeutsche Zeitung, 06.02.1997]
Nach einer mehrhundertjährigen Bergbauperiode wurden 1977 die Fördermaschinen in Sulzbach‑Rosenberg stillgelegt. [Die Zeit, 13.06.1986, Nr. 25]
Bald werden in Kamp‑Lintfort die schweren Fördermaschinen runter zum Flöz »Albert« gefahren. [Die Welt, 07.09.2000]
Die Steilrohrkessel, die den Dampf für die Fördermaschinen und Abbauhämmer erzeugten, beherbergen mehr als 900 ständig wechselnde Designobjekte. [Die Welt, 07.06.2002]
Die Steilrohrkessel, in denen der Dampf für die Fördermaschinen und Abbauhämmer erzeugt wurde, beherbergen über 900 ständig wechselnde Designobjekte. [Die Zeit, 28.01.2002, Nr. 04]
Zitationshilfe
„Fördermaschine“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/F%C3%B6rdermaschine>.

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