Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Fete, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Fete · Nominativ Plural: Feten
Aussprache  [ˈfeːtə]
Worttrennung Fe-te
Herkunft aus fêtefrz ‘Fest, Feier’
eWDG

Bedeutung

veraltet, scherzhaft Fest
Beispiele:
eine Fete feiern
wir haben heute Abend eine kleine Fete
Da wir ihm keine besonderen Feten zu Hause geben konnten, mußten Spaziergänge aushelfen [ HeyseI 1,176]
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Fete f. ‘Fest, Party’. Frz. fête ‘Fest, Feier’ (aus lat. fēsta, dem substantivierten Femininum zum Adjektiv fēstus, s. Fest) wird im 18. Jh. ins Dt. übernommen, gewinnt im 19. Jh. allgemeine Verbreitung und gilt seitdem als heiterer Ausdruck für ein ‘fröhliches, ausgelassenes Beisammensein’.

Thesaurus

Synonymgruppe
Cocktailparty · Feier · Fete · Party  ●  Anlass  schweiz. · Festivität  scherzhaft
Unterbegriffe
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Fete‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Fete‹.

Verwendungsbeispiele für ›Fete‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Diese Fete verspricht zum heißesten Tag im Heiligen Jahr zu werden. [Die Zeit, 31.03.1999, Nr. 14]
Die Feten sind für dieses Jahr noch lange nicht zu Ende. [konkret, 1995]
Gestohlen wurde nichts, man hatte dort eine Fete ohne Aufsicht feiern wollen. [Die Zeit, 16.02.2006, Nr. 08]
Es war eine Fete, wie sie für uns richtig ist. [Die Zeit, 02.11.1979, Nr. 45]
Dem Vernehmen nach soll die Fete auch diesmal im Freien stattgefunden haben. [Süddeutsche Zeitung, 07.08.2002]
Zitationshilfe
„Fete“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Fete>.

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