Medizin Eiweißstoff des Blutes, der bei der Blutgerinnung entsteht; Blutfaserstoff, Plasmafaserstoff
Fibrin, das
Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Fibrins · wird nur im Singular verwendet
Worttrennung Fi-brin · Fib-rin
Wortbildung
mit ›Fibrin‹ als Erstglied:
Fibrinkleber
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Fibrin‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Parallel dazu gewinnen die Mediziner aus dem Blut ein Gel aus dem Eiweiß Fibrin.
[Die Welt, 08.04.2004]
Der Körper muß also überall und jederzeit Fibrin bilden können.
[Die Zeit, 04.11.1966, Nr. 45]
Mit Fibrin aus Schafsblut wurde 1915 erstmals bei neurochirurgischen Operationen an Tieren das Blut gestillt.
[o. A.: Die Naht aus der Tube. In: Bild der Wissenschaft auf CD-ROM, Stuttgart: Dt. Verl.-Anst. 1997 [1996]]
Aus dem Fibrin bauen die Zellen dann wie bei einer normalen Wundheilung ein festes Gewebe auf.
[Die Welt, 15.07.2003]
Aus einer Hautprobe des Patienten und dem körpereigenen Eiweiß und "Klebstoff" Fibrin wird eine gelartige Kultur gewonnen, die auf die verletzten Stellen aufgetragen wird.
[Süddeutsche Zeitung, 19.08.1999]
Zitationshilfe
„Fibrin“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Fibrin>.
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