Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Filtermaterial, das

Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Filtermaterials · Nominativ Plural: Filtermaterialien
Worttrennung Fil-ter-ma-te-ri-al
Wortzerlegung filtern Material
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

verschiedenartiges Material, das bei der Filtration verwendet wird

Verwendungsbeispiele für ›Filtermaterial‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Der für die Herstellung von Filtermaterial verwendete Asbest ist toxikologisch höchst bedenklich. [Die Zeit, 02.08.1985, Nr. 32]
Im Vergleich mit herkömmlichen Filtermaterialien schneiden die Recyclingprodukte mindestens gleich gut oder sogar besser ab. [Die Zeit, 10.12.1998, Nr. 51]
In dieses Nadelöhr, durch die wir das Wasser zwingen, bringen wir unser Filtermaterial ein. [Süddeutsche Zeitung, 08.09.1998]
Bosch setzt als Filtermaterial auf ein Sintermetall anstelle der üblichen Keramik. [Die Zeit, 28.03.2011, Nr. 13]
Die Kombination von verschiedenen handelsüblichen Filtermaterialien und eine hermetische Abdichtung führen zu dem gewünschten Reinigungserfolg und verhindern die gesundheitlich bedenkliche Vermehrung von Keimen. [Süddeutsche Zeitung, 19.06.1998]
Zitationshilfe
„Filtermaterial“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Filtermaterial>.

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