Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Finnin, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Finnin · Nominativ Plural: Finninnen
Aussprache [ˈfɪnɪn]
Worttrennung Fin-nin
Wortzerlegung Finne3 -in1
ZDL-Verweisartikel

Bedeutung

entsprechend der Bedeutung von Finne³
Beispiele:
Im damals noch zum russischen Zarenreich gehörenden Grossfürstentum ist bis 1906 nur eine privilegierte Männerschicht wahlberechtigt; als dann aber im Gefolge eines Generalstreiks das allgemeine und gleiche Wahlrecht durchgesetzt wird, profitieren direkt auch die Finninnen von dem Systemwechsel. [Neue Zürcher Zeitung, 08.01.2016]
Zudem sind die Gesundheitszentren ein Spiegel der finnischen Gesundheitspolitik: Das System ist nicht nur darauf ausgerichtet, Kranke zu heilen, sondern es soll die Finninnen und Finnen auch gesund halten. Für die Prävention gibt das Land einen beachtlichen Teil der Gesundheitskosten aus. [Neue Zürcher Zeitung, 13.11.2005]
Die Finnin Tove Jansson hat die Figur des Mumin schon 1939 gezeichnet und um ihn herum märchenhaft‑mythische Geschichten erfunden. 1945 erschien dann in Finnland der erste Band. […] [Süddeutsche Zeitung, 07.05.2001]

letzte Änderung:

Typische Verbindungen zu ›Finnin‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Finnin‹.

Zitationshilfe
„Finnin“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Finnin>.

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