Firmenkunde, der
GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Firmenkunden · Nominativ Plural: Firmenkunden
Aussprache [ˈfɪʁmənˌkʊndə]
Worttrennung Fir-men-kun-de
Wortbildung
mit ›Firmenkunde‹ als Erstglied:
Firmenkundengeschäft
Bedeutungsübersicht
DWDS-Vollartikel
Bedeutungen
1.
Unternehmen, das einer Firma oder einem Dienstleister gegenüber als Kunde auftritt
Synonym zu Geschäftskunde (1), in gegensätzlicher Bedeutung zu Privatkunde
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: kleine, mittelgroße, mittelständische, mittlere Firmenkunden
als Akkusativobjekt: Firmenkunden betreuen, gewinnen
als Dativobjekt: Firmenkunden etw. (an)bieten
Beispiele:
Die Deutsche Bank streicht das Geschäft mit Privat‑ und Firmenkunden zusammen und stärkt zugleich das Investmentbanking. [Der Spiegel, 08.06.2015 (online)]
Die Hersteller richten das Angebot der hier geprüften Rechner hauptsächlich an den Firmenkunden. [C’t, 2001, Nr. 5]
Der Schlüssel zur Lösung dieses Problems liegt darin, daß sich die Kundenberater auf bestimmte Zielgruppen spezialisieren. Deshalb werden die privaten Kunden, die Firmenkunden und die Vermögen anlegenden Kunden unterschieden und von besonders ausgebildeten Kundenberatern betreut. [Die Zeit, 12.05.1978]
2.
selten Kunde eines Unternehmens
siehe auch Geschäftskunde (2)
Beispiele:
Darf man ein Geburtstagsfest, zu dem möglicherweise hauptsächlich Firmenkunden und Geschäftspartner eingeladen wurden, als geschäftlichen Aufwand verbuchen? [Neue Zürcher Zeitung, 01.10.2010]
[…] Ein Privatbrief des Herrn B. an einen Firmenkunden, mit dem er auch dienstlich schon korrespondiert hatte, war durch die Frankiermaschine der Firma gelaufen. [Die Zeit, 21.08.1970]
letzte Änderung:
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