starres, glasiges, kalt blickendes Auge
Fischauge, das
Grammatik Substantiv (Neutrum)
Aussprache
Worttrennung Fisch-au-ge
Wortbildung
mit ›Fischauge‹ als Erstglied:
fischäugig
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Fischauge‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Torkelnd im Fischauge der Kamera, hadert der Dichter mit sich und der Welt.
[Süddeutsche Zeitung, 09.11.1995]
Mit ringförmigen Fischaugen saßen sie da, tranken ihr Bier aus, zahlten und gingen.
[Ball, Hugo: Flammetti. In: Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1918], S. 5034]
Bald verschieben sich Perspektiven, sehen wir mit den Helden die Welt durch ein Fischauge.
[Die Welt, 05.01.2002]
Mit einer als Fischauge titulierten Funktion erzeugt man die bekannten, beliebten Weitwinkel‑Extremverzerrungen.
[C't, 1995, Nr. 9]
Der arme Kerl hat nicht nur den furchtbaren Namen mitbekommen, sondern auch noch Fischaugen.
[Bild, 16.01.2003]
Zitationshilfe
„Fischauge“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Fischauge>.
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