Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Flammentod, der

Grammatik Substantiv (Maskulinum)
Aussprache 
Worttrennung Flam-men-tod
Wortzerlegung Flamme Tod
eWDG

Bedeutung

gehoben Tod in den Flammen
Beispiel:
er musste einen grausigen Flammentod erleiden

Verwendungsbeispiele für ›Flammentod‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Den Flammentod aus Protest suchte auch der 42 Jahre alte ukrainische Lehrer. [Die Zeit, 23.05.1969, Nr. 21]
Eigentlich sollte das Erhängen den Delinquenten den qualvollen Flammentod ersparen. [Süddeutsche Zeitung, 23.05.1998]
Zweimal rettete er Menschen vor dem Flammentod – im Juli 1998 eine alte Dame (81), ein Jahr später ein Mädchen (14). [Bild, 08.05.2001]
Nicht den Flammentod, sondern das Gift der Zensur und staatliche Verfolgung muss der Dichter in seinen letzten Tagen fürchten. [Der Tagesspiegel, 08.12.2002]
Der Flammentod von 24 evakuierten alten Menschen in einem Bus wird »Rita« zugeschrieben werden. [Die Welt, 26.09.2005]
Zitationshilfe
„Flammentod“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Flammentod>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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