früher Seeräuberei
Freibeuterei, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache
Worttrennung Frei-beu-te-rei
Wortzerlegung
↗Freibeuter
↗-ei
Duden GWDS, 1999
Bedeutungen
a)
b)
abwertend skrupellose Gewinnerzielung auf Kosten anderer
Thesaurus
Schifffahrt
Synonymgruppe
Freibeuterei
·
Freibeutertum
·
Kaperwesen
·
Korsarentum
·
Piratentum
·
↗Piraterie
·
↗Seeräuberei
·
Seeräubertum
Assoziationen |
|
Verwendungsbeispiele für ›Freibeuterei‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Gibt es eigentlich noch moderne Freibeuterei, Piraterie im staatlichen Auftrag?
Die Welt, 04.09.2003
Andere treibt die „Freibeuterei“ an deutschen Stränden „seit Jahren nach Dänemark“.
Die Zeit, 22.09.1978, Nr. 39
Sie haben am Staatstheater angedockt, die Bühne geentert und die Freibeuterei zum Prinzip der neuen Spielzeit erklärt.
Süddeutsche Zeitung, 06.10.1999
Eroberung im 16. Jh. erlebte die Stadt als Zentrum des Seehandels und der Freibeuterei einen bedeutenden Aufschwung; 1830-1962 war A. Hauptstadt der franz. Kolonie Algerien.
o. A.: Lexikon der Kunst - A. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1987], S. 692
Zitationshilfe
„Freibeuterei“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Freibeuterei>, abgerufen am 10.04.2021.
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