Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Ganovenehre, die

Grammatik Substantiv (Femininum)
Worttrennung Ga-no-ven-eh-re
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

Ehre im Verständnis eines Ganoven

Thesaurus

Synonymgruppe
Ganovenehre[Hinweis: weitere Informationen erhalten Sie durch Ausklappen des Eintrages]
Assoziationen

Verwendungsbeispiele für ›Ganovenehre‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Paul gilt für die noch als einer mit Ganovenehre, aber das sagt man eher aus Mitleid. [Die Zeit, 25.05.1990, Nr. 22]
Auch ein Polizeichef hat nicht viel mehr als eine kleine Ganovenehre. [Der Tagesspiegel, 18.07.2002]
Ich schrieb einen Brief »an die Gangster von Milano«, der auch abgedruckt wurde, appellierte an ihre Ganovenehre – vergeblich. [Die Welt, 11.03.2000]
Der Mann, habe ich gedacht, verteidigt nun gegen alle Widerstände seine Ganovenehre und verrät seine Freunde nicht. [Der Tagesspiegel, 02.02.2000]
Wo Kluth abblieb, verriet Hilgers aus Gründen der Ganovenehre nicht. [Die Zeit, 02.08.1968, Nr. 31]
Zitationshilfe
„Ganovenehre“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Ganovenehre>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve 1600−1999
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