Maschine, die bestimmte Geräusche imitiert oder bestimmte Klangeffekte erzeugt
Geräuschmaschine, die
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Geräuschmaschine‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Es ist weitgehend bedeutungslos geworden, gleicht einem scheppernden Ventilator, einer Geräuschmaschine, eingeschaltet, um die Stille zu vertreiben.
[Die Zeit, 11.11.1988, Nr. 46]
Die Geräuschmaschinen machen Lärm, die Lichtmaschinen machen Schatten und Licht, die Figuren auf der Bühne machen Bewegung und vergießen dabei entsetzlich viel Schweiß.
[Die Zeit, 21.10.1994, Nr. 43]
Gerne hat er den Walzern ein Progr., den Potpourris eine ausgedehnte Handlung unterlegt; für seine originellen Orch.‑Effekte hat er sich verschiedene Geräuschmaschinen konstruiert.
[Jancik, Hans: Lanner (Familie). In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1960], S. 30530]
Zitationshilfe
„Geräuschmaschine“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Ger%C3%A4uschmaschine>.
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