Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Geschaukel, das

Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Geschaukels · wird nur im Singular verwendet
Aussprache 
Worttrennung Ge-schau-kel
Wortzerlegung ge- schaukeln
eWDG

Bedeutung

umgangssprachlich das (fortwährende) Schaukeln
Beispiel:
das Geschaukel vertrage ich nicht

Verwendungsbeispiele für ›Geschaukel‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Was ist denn das für ein Geschaukel heute wieder, Mama! [Süddeutsche Zeitung, 01.10.2004]
Büroangestellten dürfte das Geschaukel in dieser Höhe jedoch schnell lästig werden. [Süddeutsche Zeitung, 20.01.2004]
Hier schmunzelte verständnisvoll das Komitee, froh, dem schrecklichen Geschaukel nationalökonomischer Begriffe entronnen zu sein. [Reger, Erik [d.i. Dannenberger, Hermann]: Union der festen Hand, Kronberg/Ts.: Scriptor 1976 [1931], S. 158]
Überhaupt sitzt man weich und bequem, es gibt kein Geruckel und Geschaukel mehr. [Süddeutsche Zeitung, 24.12.2004]
Aber dann ging er doch in die Knie, weil er sich bei dem Geschaukel kaum noch auf den Füßen halten konnte. [Die Zeit, 26.03.2011 (online)]
Zitationshilfe
„Geschaukel“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Geschaukel>.

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