Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Geschlechtsbeziehung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Geschlechtsbeziehung · Nominativ Plural: Geschlechtsbeziehungen
Worttrennung Ge-schlechts-be-zie-hung
Wortzerlegung Geschlecht Beziehung
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

selten sexuelle Beziehung

Verwendungsbeispiele für ›Geschlechtsbeziehung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Setzte der geheimnisvolle Alte seine Geschlechtsbeziehungen zur Mutter mit der Tochter fort? [Die Zeit, 04.12.1964, Nr. 49]
Über die Ausschließlichkeit und Dauer der Geschlechtsbeziehungen zwischen demselben Mann und derselben Frau sind wir nicht unterrichtet. [Schmoller, Gustav: Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre Erster Teil, Berlin: Duncker & Humblot 1978 [1900], S. 230]
Die Epochen wirbeln ebenso durch einander wie die Geschlechtsbeziehungen und Schwangerschaften. [Die Welt, 17.11.2003]
Wohl aber wäre statt solcher Erpressung geboten, alle Verhältnisse, auf denen die Geschlechtsbeziehung ruht, so einzurichten, daß sie auch ohne zwangsweise Verpflichtung dauern kann. [Meisel-Hess, Grete: Die sexuelle Krise. In: Lehmstedt, Mark (Hg.) Deutsche Literatur von Frauen, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1909], S. 8652]
Das Kampfmoment in jeder Geschlechtsbeziehung wird natürlich um so schärfer, je subtiler die Individualitäten sind, je erregbarer die Leidenschaften. [Meisel-Hess, Grete: Die sexuelle Krise. In: Lehmstedt, Mark (Hg.) Deutsche Literatur von Frauen, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1909], S. 8652]
Zitationshilfe
„Geschlechtsbeziehung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Geschlechtsbeziehung>.

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