Unterstützung und Hilfe bei der Belebung des Gewerbes (1 ●), bei der Neugründung, Ansiedlung und dem erfolgreichen Betrieb von (kleinen und mittleren) Unternehmen (in einer bestimmten Region)
Beispiele:
Die HWK (= Handwerkskammer) Potsdam bietet in
ihrem Zentrum für Gewerbeförderung in Götz
umfangreiche Angebote für die Weiterbildung im westbrandenburgischen
Handwerk und führt in den dortigen Lehrwerkstätten auch die überbetriebliche
Lehrlingsunterweisung durch. [Partnerschaft zur Berufsorientierung, 29.05.2020, aufgerufen am 01.09.2020]
Nachdem viel in die Gewerbeförderung in
Einhäge und Sengern investiert wurde, bestehen Erwartungen, dass sich dies
für die wirtschaftliche Leistungskraft der Stadt auszahlt. [Südkurier, 16.11.2019]
Ehlert fordert eine Entbürokratisierung der
Gewerbeförderung. So sei es viel zu kompliziert,
an eine Meistergründungsprämie zu gelangen. [Neue Westfälische, 17.01.2019]
Angetrieben durch die Gewerbeförderungen des
Monarchen konnten diese Uhrmacher sowohl in technischer als auch
künstlerischer Weise den anderen großen Metropolen der Uhrmacherkunst,
London und Paris, Paroli bieten. [Sammeln und investieren in Wohnraumuhren!, 14.08.2012, aufgerufen am 31.08.2020]
Dieses Streben nach Wirtschaftsautarkie durch kräftige
Gewerbeförderung prägte Potsdam seit dem Umbau
zur Residenz‑ und Garnisonsstadt 1713. [Berliner Zeitung, 11.10.1996]
Mit wachsendem Gewicht der betriebstechnischen und
betriebswirtschaftlichen Fragen ist in den letzten Jahrzehnten die
handwerkliche Gewerbeförderung immer wichtiger
geworden, um die Konkurrenzfähigkeit des H.s
(= Handwerk)
auch von dieser Seite her zu stützen. [Wernet, W.: Handwerk. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart. Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1959], S. 12893]