jmd., der sich an den übermäßigen Genuss von Alkohol gewöhnt hat u. vom Trinken nicht mehr ohne weiteres loskommt
Gewohnheitstrinker, der
Grammatik Substantiv (Maskulinum)
Aussprache
Worttrennung Ge-wohn-heits-trin-ker
Wortzerlegung
↗Gewohnheit
↗Trinker
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Gewohnheitstrinker‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Sinkt der Verbrauch bei Gewohnheitstrinkern, muss an anderer Stelle verdient werden.
Süddeutsche Zeitung, 27.11.2001
Die größte einschlägige Erfahrung haben Gewohnheitstrinker; sind sie deswegen weniger gefährlich?
Süddeutsche Zeitung, 24.08.1996
Das ist, als wolle ein standfester Abstinenzler plötzlich zum Gewohnheitstrinker werden.
Die Zeit, 24.12.1993, Nr. 52
Die Beta-Alkoholiker sind Gewohnheitstrinker, die somatische Schäden davontragen, aber ebenfalls nicht süchtig werden.
Die Zeit, 07.12.1973, Nr. 50
Sein Vater war Gewohnheitstrinker und hatte im Delirium wiederholt schwere Exzesse verübt.
Berliner Tageblatt (Morgen-Ausgabe), 10.03.1922
Zitationshilfe
„Gewohnheitstrinker“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Gewohnheitstrinker>, abgerufen am 17.01.2021.
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