geschälte und grob gemahlene Getreidekörner, besonders von Buchweizen, Weizen, Gerste oder Hafer
Beispiele:
Grütze wird durch grobes Schroten von geschältem Getreide wie Hafer, Gerste und Buchweizen gewonnen. [die tageszeitung, 27.01.1990]
Angeboten wird der Buchweizen hauptsächlich in Naturkostläden in Form von Grütze, Flocken oder Mehl. [genussradar fine.food.affairs, 06.06.2010, aufgerufen am 14.09.2018]
Der Speiseplan eines militärischen Waisenhauses in Potsdam aus dem Jahre 1726 sieht hauptsächlich Speisen aus Grütze, Graupen, Erbsen, Mehl, Hirse vor mit Anteilen von Fleisch, Ochsengeschlinge, Klippfisch und Speck. [Berliner Zeitung, 04.07.1987]
Nun sind allerdings die meisten Flocken, Grützen oder Schrote, die heute noch im Kleinhandel erhältlich sind, keine wirkliche Vollkornware. [Bommer, Sigwald u. Lotzin-Bommer, Lisa: Getreidegerichte aus vollem Korn – gesund, kräftig, billig!, Krailing bei München: Müller 1957 [1941], S. 26]