Urne, die mit der Asche eines Toten beigesetzt wird
Graburne, die
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Graburne‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Gesichtsdarstellung habe ursprünglich nur apotropäische Bedeutung, später erst wäre der Gedanke aufgekommen, die Züge des Toten auf der Graburne wiederzugeben.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1934, S. 163]
Ganz besonders aber ist er auf der Suche nach Graburnen im Bereich des Roten Kliffs in Kampen.
[Die Welt, 26.02.2000]
Im Zentrum des Ringkörpers befand sich die Grabkammer, in der auf 2 schmalen Steinbanketten die Graburnen aufgestellt waren.
[o. A.: Lexikon der Kunst - N. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1993], S. 13600]
Die dennoch geretteten Funde, Stelen, Graburnen mit herrlichen Reliefszenen, Sarkophage, auf denen die Verstorbenen lagern, füllen ein ganzes Museum.
[Die Zeit, 08.05.1964, Nr. 19]
Die Häufung von figürlichen Zufügungen auf Graburnen verstärkt sich im Laufe des 7. Jahrhunderts.
[Die Zeit, 31.03.1955, Nr. 13]
Zitationshilfe
„Graburne“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Graburne>.
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