lebhafte Wespe, die eine Höhlung in den Boden oder in morsches Holz gräbt, in die sie außer einem Ei die Nahrung für die entstehende Larve legt
Grabwespe, die
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Grabwespe‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Eine geradezu teuflische Methode zur Ernährung ihres Nachwuchses bringen die Grabwespen zur Anwendung.
[Buddenbrock, Wolfgang von: Das Liebesleben der Tiere, Bonn: Athenäum 1953, S. 193]
Die Grabwespen haben die Gewohnheit, ihre Brut auf eine grausame Weise mit unverderblichem Fleisch zu versorgen.
[Frisch, Karl von: Du und das Leben, Berlin: Verlag d. Druckhauses Tempelhof 1947 [1947], S. 145]
Nach etwa sechs Wochen schlüpft eine neue fertige Grabwespe aus dem Schabenkörper.
[Süddeutsche Zeitung, 22.09.1994]
Sie täuscht den männlichen Grabwespen vor, ein begattungshungriges Weibchen zu sein.
[Der Tagesspiegel, 29.12.2002]
Die Grabwespe beißt dem Tier die Fühler ab, trinkt das austretende Blut und ergreift anschließend die verbliebenen Fühlerstummel.
[Süddeutsche Zeitung, 22.09.1994]
Zitationshilfe
„Grabwespe“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Grabwespe>.
alphabetisch vorangehend | alphabetisch nachfolgend |
---|---|
Grabwerkzeug Grabvase Graburne Grabungsleitung Grabungskampagne |
Gracht Gracioso Grad Gradabstufung Gradabteilung |
Weitere Wörterbücher
- Deutsches Wörterbuch (¹DWB)
- Deutsches Wörterbuch, Neubearbeitung (²DWB)
- Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)
Belege in Korpora
Referenzkorpora
Metakorpora
Zeitungskorpora
Webkorpora
Spezialkorpora
- DTA-Erweiterungen (1465–1969)
- Archiv der Gegenwart (1931–2000)
- Polytechnisches Journal
- Filmuntertitel
- Gesprochene Sprache
- DDR
- Politische Reden (1982–2020)
- Bundestagskorpus (1949–2017)
- A. v. Humboldts Publizistik (dt., 1790–1859)
- Nachrichten aus der Brüdergemeine (1819–1894)
- Der Neue Pitaval (1842–1890)
- Briefe von Jean Paul (1781–1825)