jmd., der (in einer Großstadt aufgewachsen und) vom Leben in der Großstadt geprägt ist
Großstadtmensch, der
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Großstadtmensch‹ (berechnet)
gestresst
modern
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Großstadtmensch‹.
Verwendungsbeispiele für ›Großstadtmensch‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Immer wieder stimmen hektische Großstadtmenschen pathetische Sätze an, und man glaubt sie ihnen nicht.
[Die Zeit, 17.09.1998, Nr. 39]
Schneider weiß, wie schwierig es ist, den Großstadtmenschen das Füttern zu verbieten.
[Süddeutsche Zeitung, 06.02.2001]
Auf jeden Fall will der Großstadtmensch an die frische Luft.
[Die Welt, 01.06.2001]
Seine durch das nummernmäßige Wohnen des Großstadtmenschen bedingte Zufälligkeit gehörte mit zum Wesen des Bildes.
[Beenken, Hermann: Das Neunzehnte Jahrhundert in der deutschen Kunst, München: Bruckmann 1944, S. 169]
Geändert hat sich nicht viel seit jener Zeit, auch Großstadtmenschen von heute neigen zu diesem Blick zurück.
[Die Zeit, 16.10.1987, Nr. 43]
Zitationshilfe
„Großstadtmensch“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Gro%C3%9Fstadtmensch>.
alphabetisch vorangehend | alphabetisch nachfolgend |
---|---|
Großstadtlärm Großstadtluft Großstadtlegende Großstadtleben Großstadtkind |
Großstadtpflanze Großstadtpflaster Großstadtproletariat Großstadtsinfonie Großstadtsumpf |
Weitere Wörterbücher
- Deutsches Wörterbuch (¹DWB)
- Deutsches Wörterbuch, Neubearbeitung (²DWB)
- Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)
Belege in Korpora
Referenzkorpora
Metakorpora
Zeitungskorpora
Webkorpora
Spezialkorpora
- DTA-Erweiterungen (1465–1969)
- Archiv der Gegenwart (1931–2000)
- Polytechnisches Journal
- Filmuntertitel
- Gesprochene Sprache
- DDR
- Politische Reden (1982–2020)
- Bundestagskorpus (1949–2017)
- A. v. Humboldts Publizistik (dt., 1790–1859)
- Nachrichten aus der Brüdergemeine (1819–1894)
- Der Neue Pitaval (1842–1890)
- Briefe von Jean Paul (1781–1825)