jmd., der (in einer Großstadt aufgewachsen und) vom Leben in der Großstadt geprägt ist
Großstadtmensch, der
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Großstadtmensch‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Großstadtmensch‹.
Verwendungsbeispiele für ›Großstadtmensch‹
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Schneider weiß, wie schwierig es ist, den Großstadtmenschen das Füttern zu verbieten.
Süddeutsche Zeitung, 06.02.2001
Immer wieder stimmen hektische Großstadtmenschen pathetische Sätze an, und man glaubt sie ihnen nicht.
Die Zeit, 17.09.1998, Nr. 39
Kapuzineraffen sind sogar blutrünstiger als Großstadtmenschen, haben Forscher jetzt festgestellt.
Bild, 27.08.2003
Seine durch das nummernmäßige Wohnen des Großstadtmenschen bedingte Zufälligkeit gehörte mit zum Wesen des Bildes.
Beenken, Hermann: Das Neunzehnte Jahrhundert in der deutschen Kunst, München: Bruckmann 1944, S. 169
In den höheren Lagen sorgen die vorwiegend aus Westen und Südwesten wehenden Winde für kräftigen Durchzug, eine regelrechte Wohltat für umweltbelastete Großstadtmenschen.
Ketman, Per u. Wissmach, Andreas: DDR - ein Reisebuch in den Alltag, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1986, S. 292
Zitationshilfe
„Großstadtmensch“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Gro%C3%9Fstadtmensch>, abgerufen am 03.03.2021.
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