D-Südwest , meist D-Südwest (Württemberg) Plätzchen¹, das besonders in der Advents- und Weihnachtszeit angeboten und gegessen wird
Beispiele:
Lange vor dem Christfest fingen die Frauen mit dem Backen von
Süßigkeiten an. So entstanden […]
Gutsle, es gab Springerle, Albertle, Buttergebäck,
Lebkuchen, Vanillekipferl, Haselnussbrötle und noch viele andere Sorten. [Reutlinger General-Anzeiger, 24.12.2008]
Als Überraschung kam wieder mit großem »Ho‑ho‑ho« der Weihnachtsmann
vorbei. Er hatte einen prall gefüllten Sack mit leckeren
Gutsle dabei[…]. [Reutlinger General-Anzeiger, 13.01.2020]
Zu viele Gutsle liegen in der Adventszeit
schwer im Magen. [Reutlinger General-Anzeiger, 18.12.2018]
Rund um Rathaus und Kirche schmiegt sich ein Budendorf, in dem es
selbst gezogene Kerzen genauso gibt wie Glühwein und
Gutsle und in dem sich bei winterlichen
Temperaturen Tausende tummeln. [Reutlinger General-Anzeiger, 14.12.2018]
Zu Weihnachten wurden im Backhaus Lebkuchen und riesige Bleche voll
mit Gutsle gebacken: Butter‑S, Vanille‑Brötla,
Ausstecherle. [Reutlinger General-Anzeiger, 31.01.2017]
»Man kann zwar heutzutage alles kaufen, aber
Gutsle müssen selbst gebacken sein«[…]. [Südkurier, 30.11.2016]
Am ersten Tag entsteht der Teig, den sie am liebsten über Nacht
lagert. Am zweiten Tag formt und backt sie die
Gutsle. [Badische Zeitung, 10.10.2009]