zur Familie der Heidekrautgewächse gehörende, auf kalkarmen Böden wachsende strauchartige Pflanze
Beispiele:
Die Heidelbeere oder Blaubeere (Vaccinium
myrtillus) ist vermutlich eine der ersten Beeren, die die Menschen in den
Wäldern, Heiden und Mooren Europas, Nordasiens und Nordamerikas sammelten.
Da die in freier Natur wild wachsenden Heidelbeeren
längst nicht mehr den allgemeinen Bedarf decken können, hat man vor Jahren
die sogenannte Kulturheidelbeere aus Nordamerika eingeführt. [Südkurier, 25.07.2020]
Bereits bei geringen Schwankungen [des pH-Werts im Boden] reagieren Heidelbeeren
äußerst empfindlich und stellen ihr Wachstum ein. Sorgen Sie also dafür,
dass Erde, Mulch, Dünger und Gießwasser den Bedürfnissen der Moorbeetpflanze
angepasst sind. [So düngen Sie Ihre Heidelbeeren richtig, 23.06.2020, aufgerufen am 31.08.2020]
Sogar die Blätter der Heidelbeere werden in
der Naturmedizin als Heilmittel eingesetzt. [Die 5 nährstoffreichsten Obstsorten, 23.05.2020, aufgerufen am 01.09.2020]
Die Heidelbeere (Vaccinium
myrtillus) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der
Heidekrautgewächse (Ericaceae) mit etwa 100–150
Arten. [Fruchtaufstrich Heidelbeere 335 g, 23.04.2020, aufgerufen am 01.09.2020]
Heidelbeeren bevorzugen ein
kühles[,]
gemäßigtes Klima und sind deswegen vorwiegend auf der nördlichen Halbkugel
zu finden, in halbschattigen Wäldern, an Waldrändern, auf moorigen und
sandigen Böden. [Wild und aromatisch: Wilde Heidelbeeren, 16.07.2012, aufgerufen am 01.09.2020]
Heidelbeeren gehören zu den Heidekrautgewächsen, in
der Natur wachsen sie an niedrigen Sträuchern auf lockeren, sauren Böden,
gern in lichten Nadelwäldern. [Gesunde Fernsehtipps – August 2019, 03.09.2001, aufgerufen am 01.09.2020]