Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Hinwendung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Hinwendung · Nominativ Plural: Hinwendungen · wird meist im Singular verwendet
Aussprache 
Worttrennung Hin-wen-dung
Wortzerlegung hinwenden -ung
eWDG

Bedeutung

Beispiel:
in letzter Zeit ist bei diesem Dramatiker eine Hinwendung zu historischen Themen festzustellen

Thesaurus

Synonymgruppe
Hinwendung · Verbundenheit · Zuneigung (zu)
Oberbegriffe
Assoziationen
  • (gut) leiden können · gernhaben · leiden mögen · lieb gewonnen haben · lieb haben · liebgewonnen haben · liebhaben · mögen · sympathisch finden  ●  ans Herz gewachsen (sein) ugs., fig. · für (jemanden) etwas übrig haben ugs., fig. · gewogen sein geh. · gut ausstehen können ugs. · in sein Herz geschlossen haben ugs. · ins Herz schließen ugs.

Typische Verbindungen zu ›Hinwendung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Hinwendung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Hinwendung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Die Hinwendung zur alten Musik erstreckte sich auch auf die Oper. [Hoffmann, Hans: Aufführungspraxis. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1951], S. 3766]
Er betonte die bevorzugte Hinwendung der Kirche zu den Armen. [Archiv der Gegenwart, 2001 [1988]]
Erleben wir einen Trend »weg vom Buch«, eine Hinwendung zur Information aus zweiter Hand? [konkret, 1981]
Was fasziniert, ist die Hinwendung zu einem einfachen Leben in Frieden. [Die Zeit, 12.06.2008, Nr. 25]
Die zweite Revolution war die Hinwendung zur Ökonomie in den achtziger Jahren. [Die Zeit, 21.10.2004, Nr. 44]
Zitationshilfe
„Hinwendung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Hinwendung>.

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