Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Hoffnungslosigkeit, die

Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache  [ˈhɔfnʊŋsloːzɪçkaɪ̯t]
Worttrennung Hoff-nungs-lo-sig-keit
Wortzerlegung hoffnungslos -igkeit
eWDG

Bedeutung

Beispiele:
die völlige Hoffnungslosigkeit seiner Lage erkennen
von Schwermut und Hoffnungslosigkeit befallen sein

Thesaurus

Synonymgruppe
Aussichtslosigkeit · Ausweglosigkeit · Hoffnungslosigkeit · Sackgasse · Teufelskreis · ausweglose Situation · verzweifelte Lage
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Hoffnungslosigkeit‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Hoffnungslosigkeit‹.

Verwendungsbeispiele für ›Hoffnungslosigkeit‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Manchmal erschien der junge Mann sich schon zu alt dazu vor zu viel Wissen um die Hoffnungslosigkeit. [Klepper, Jochen: Der Vater, Gütersloh: Bertelsmann 1962 [1937], S. 61]
Die Hoffnungslosigkeit, die auf diesem Gebiet immer ausgeprägter wird, will mir nicht in den Kopf. [Der Spiegel, 19.09.1988]
Es wächst da eine ganze Generation in grauer Hoffnungslosigkeit auf. [Die Zeit, 03.09.2013, Nr. 34]
Gegen die »totale Hoffnungslosigkeit«, der sie dort begegnet ist, wollte sie mit ihren Mitteln, also auf künstlerische Weise, etwas unternehmen. [Die Zeit, 20.11.2008, Nr. 47]
Aber schlimmer noch als die hoffnungsarme Wirklichkeit ist die offenbarte politische Hoffnungslosigkeit. [Die Zeit, 08.07.2004, Nr. 29]
Zitationshilfe
„Hoffnungslosigkeit“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Hoffnungslosigkeit>.

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