Nachahmung, Nachbildung
imitierende Nachahmung einer hochwertigeren Sache, eines Materials oder Gegenstands aus meist minderwertigerem Material
imitierende Nachahmung einer hochwertigeren Sache, eines Materials oder Gegenstands aus meist minderwertigerem Material
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: ein billiges Imitat
in Koordination: Original und Imitat
Beispiele:
Kamen die Imitate von Uhren, Taschen oder T‑Shirts bis vor wenigen Jahren vor allem aus Asien und Südeuropa, so haben sich die Piraten inzwischen auch in der Bundesrepublik etabliert. [Die Zeit, 27.07.1990]
Die eventuell durch Zusatzstoffe (Vitamine, Emulgatoren, Farbstoffe, Konservierungsmittel) perfektionierten Imitate[…] [von Milchprodukten] dürfen zwar so aussehen und schmecken, aber auch künftig nicht als Milch, Butter, Joghurt oder Käse bezeichnet werden. [Kunstmilcherzeugnisse. In: Aktuelles Lexikon 1974–2000. München: DIZ 2000 [1989]]
Nur die Lesegeräte können anhand eines »Sicherheitsmerkmals, das aus chemischen und physikalischen Eigenschaften besteht« […], echte Dokumente von Imitaten unterscheiden. [Der Spiegel, 30.03.1987]