Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Impfwilligkeit, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Impfwilligkeit · wird nur im Singular verwendet
Aussprache [ˈɪmpfvɪlɪçkaɪ̯t]
Worttrennung Impf-wil-lig-keit
Wortzerlegung impfwillig -keit
Dieses Stichwort finden Sie im DWDS-Themenglossar zur COVID-19-Pandemie.
ZDL-Vollartikel

Bedeutung

Bereitschaft, sich gegen eine bestimmte Krankheit o. Ä. impfen zu lassen
Synonym zu Impfbereitschaft, in gegensätzlicher Bedeutung zu Impfmüdigkeit
Beispiele:
In der Stadt Bern ist die Impfwilligkeit inzwischen gross. Zwei Drittel der Jugendlichen beziehungsweise deren Eltern sind einverstanden; zusätzliche 10 Prozent sind schon geimpft. [Der Bund, 24.08.1999]
Die Impfwilligkeit der Menschen sei durch die Corona‑Pandemie ungleich höher als in den Vorjahren, in denen häufig die Impfmüdigkeit der Bevölkerung beklagt worden sei. [Neue Osnabrücker Zeitung, 29.10.2020]
Erkranken in einer Klasse mehr als 50 Prozent der Schüler, wird die Klasse geschlossen. Trifft es die Hälfte der Klassen, schließt die gesamte Schule. […] Die Impfwilligkeit nimmt inzwischen zwar zu, hält sich jedoch nach wie vor in überschaubaren Grenzen. [Schweingrippe in Kaserne, 07.11.2009, aufgerufen am 01.09.2020]

letzte Änderung:

Zitationshilfe
„Impfwilligkeit“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Impfwilligkeit>.

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