Impressionist, der
GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Impressionisten · Nominativ Plural: Impressionisten
Aussprache
Worttrennung Im-pres-si-onist · Im-pres-sio-nist
Wortzerlegung Impression -ist
Wortbildung
mit ›Impressionist‹ als Erstglied:
impressionistisch
·
mit ›Impressionist‹ als Letztglied:
Neoimpressionist
Herkunft aus gleichbedeutend impressionnistefrz
eWDG
Bedeutung
Vertreter des Impressionismus
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Impression · Impressionismus · Impressionist
Impression f. ‘Sinneswahrnehmung, Eindruck, Empfindung’ ist seit dem 16. Jh. im Dt. nachweisbar als Entlehnung entweder von frz. impression ‘Eindruck, Empfindung’ oder direkt von dessen Ausgangsform lat. impressio (Genitiv impressiōnis) ‘das Eindrücken, Abdruck, Eindruck der Erscheinungen auf die Seele’, zu lat. imprimere (impressum) ‘eindrücken, aufdrücken’. – Impressionismus m. Kunstrichtung in Malerei, Musik und Literatur, die mit feinen Farb-, Klang-, Ausdrucksabstufungen und Differenzierungen ein subjektives Bild von der Realität zu geben versucht (19. Jh.), frz. impressionnisme. Vorauf geht Impressionist m. ‘Vertreter des Impressionismus’, frz. impressionniste; der in einer 1874 erschienenen Besprechung eines Impression betitelten Gemäldes von Monet durch Leroy in geringschätzigem Sinne geprägte frz. Ausdruck wird allgemeine Bezeichnung für die Vertreter dieser dann Impressionismus genannten Kunstrichtung.
Typische Verbindungen zu ›Impressionist‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Impressionist‹.
Atelier
Auktion
Ausstellung
Bild
Einfluß
Expressionist
Fotografie
Gemälde
Gruppenausstellung
Kunst
Los
Malerei
Malweise
Modern
Moderne
Nachimpressionist
Postimpressionist
Surrealist
Vorläufer
Werk
Werken
Zeitgenosse
bedienen
dresdner
franzoesischen
französisch
malen
schwäbisch
süddeutsch
Verwendungsbeispiel für ›Impressionist‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Bei ihren frühen Bildern mischen denn auch die Impressionisten kräftig mit.
[konkret, 1998]
Er hat auch mit den Impressionisten, von denen er doch als junger Mann alles gelernt hatte, nichts mehr im Sinn.
[Die Zeit, 29.03.1996, Nr. 14]
Er mag die falschen Bilder besitzen, seinen Garten jedoch betrachtet er mit den Augen eines echten Impressionisten.
[Die Zeit, 26.07.2010, Nr. 30]
Kaum eine Schule der Malerei ist so beliebt wie die der Impressionisten.
[Die Zeit, 03.03.2008, Nr. 10]
Was bliebe übrig von den fast durchsichtigen, hauchzarten Farben des großen französischen Impressionisten?
[Graudenz, Karlheinz u. Pappritz, Erica: Etikette neu, Berlin: Deutsche Buch-Gemeinschaft 1967 [1956], S. 62]
alphabetisch vorangehend | alphabetisch nachfolgend |
---|---|
impraktikabel Impresario Impression impressionabel Impressionismus |
impressionistisch Impressum imprimatur Imprimatur Imprimé |
selten | häufig | |||||
Bitte beachten Sie, dass diese Karten nicht redaktionell, sondern automatisch erstellt sind. Klicken Sie auf die Karte, um in der vergrößerten Ansicht mehr Details zu sehen.
Weitere Wörterbücher
- Deutsches Wörterbuch (¹DWB)
- Deutsches Wörterbuch, Neubearbeitung (²DWB)
- Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)
Belege in Korpora
Referenzkorpora
Metakorpora
Zeitungskorpora
Webkorpora
Spezialkorpora
- DTA-Erweiterungen (1465–1969)
- Archiv der Gegenwart (1931–2000)
- Polytechnisches Journal
- Filmuntertitel
- Gesprochene Sprache
- DDR
- Politische Reden (1982–2020)
- Bundestagskorpus (1949–2017)
- Soldatenbriefe (1745–1872)
- Korpus Patiententexte (1834–1957)
- A. v. Humboldts Publizistik (dt., 1790–1859)
- Nachrichten aus der Brüdergemeine (1819–1894)
- Der Neue Pitaval (1842–1890)
- Briefe von Jean Paul (1780–1825)
- Deutsche Kunst und Dekoration (1897–1932)
- Neuer Deutscher Novellenschatz (1884–1887)
- stimm-los – Wiedergefundene Perlen der Literatur
- Wikibooks-Korpus
- Wikipedia-Korpus
- Wikivoyage-Korpus
- Gesetze und Verordnungen (1897–2023)