Wirtschaft Anlegen (6) von Kapital, bei dem regelmäßig (häufig kleinere) Beiträge in einen Investmentfonds eingezahlt werden
Beispiele:
»Sparen Sie sich Schritt für Schritt zum Vermögen« – mit solchen
Slogans werben die Banken um Kunden für Fondssparpläne. Dabei investieren
Anleger wöchentlich, monatlich oder vierteljährlich eine bestimmte Summe in
einen Anlagefonds – das Investmentsparen ist bereits
mit Raten von 50 oder 100 Franken möglich. [Neue Zürcher Zeitung, 28.07.2008]
Der 51‑Jährige hat bereits vor 17 Jahren begonnen, mit
Investmentsparen monatlich 150 Euro auf die hohe
Kante zu legen. [Welt am Sonntag, 07.10.2007]
Arbeitnehmer, die ihre Vermögensleistung für das
Investmentsparen verwenden, können eine
Arbeitnehmersparzulage von nunmehr 18 Prozent aus jährlich 400 Euro
Einzahlungen erhalten, also 72 Euro und für Ehepaare 144 Euro. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.02.2004]
Wer möchte nicht auch durch ein professionelles Management in
überschaubaren Zeiträumen ein stattliches Vermögen erwerben? Im Wettbewerb
der dafür geeigneten Anlageformen gewinnt das
Investmentsparen zunehmend an Bedeutung. Grund:
Die guten Chancen auf hohe Wertsteigerungen bei angemessener Risikostreuung
und die flexible Verfügbarkeit. [Allgemeine Zeitung, 08.02.2000]
Für Millionen Anleger ist das Investmentsparen
bereits seit Jahren eine normale Form der Kapitalanlage. Trotzdem sind immer
noch viele Spar‑ und Anlagewillige Begriffen wie
Investmentfonds,
Genußscheine oder
Rentenwerte eher hilflos
ausgesetzt. [Frankfurter Rundschau, 28.10.1997]
Auf dem Gebiet des Investment-Sparens ist die
Bundesrepublik noch ein unterentwickeltes Land. Rechnet man das Vermögen der
deutschen Investment‑Fonds auf den Kopf der Bevölkerung um, so ergibt sich
bei uns ein Betrag von 60 Mark, in den USA etwa 610 Mark, in Großbritannien
745 und in Frankreich 90 Mark. [Die Zeit, 19.02.1965]