Zierbaum oder -strauch mit nierenförmigen Blättern und in Büscheln stehenden, oft unmittelbar aus dem Stamm oder den Ästen hervorkommenden rosa bis purpurroten Blüten
Judasbaum, der
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Judasbaum‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Nicht umsonst beginnt und endet der Roman bei einem Judasbaum.
[Die Zeit, 14.09.1962, Nr. 37]
Links erhebt sich der Judasbaum, weiter vorn liegt der Gekreuzigte.
[Die Zeit, 28.03.2007, Nr. 14]
Fast verschwinden sie unter dem üppig wuchernden Oleander und dem Hibiskus, ein violetter Judasbaum reicht bis knapp unter die Dachtraufe.
[Süddeutsche Zeitung, 02.07.1996]
Der ganze Judasbaum ist nichts als Blüte, festlich, herausgeputzt, geradezu lachend.
[Die Zeit, 22.04.1999, Nr. 17]
Wir warten aber nicht nur auf diese, sondern mehr noch auf ein "Vollfrühlings"‑Schauspiel besonderer Art – auf die Blüte des Judasbaums.
[Die Zeit, 22.04.1999, Nr. 17]
Zitationshilfe
„Judasbaum“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Judasbaum>.
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