helles, kohlensäurearmes, obergäriges Bier mit hohem Hopfengehalt, ursprünglich und überwiegend aus Köln stammend
Kollokationen:
als Akkusativobjekt: Kölsch zapfen, ausschenken
in Koordination: Altbier, Kölsch und Pils
Beispiele:
Rund 150 überwiegend junge Männer haben sich um Stehtische versammelt, trinken Kölsch, essen Mettbrötchen. [Die Zeit, 15.05.2014 (online)]
Bei der Erzdiözese München und Freising gibt es überdimensionale Benedikt‑Plakate und Tischdecken mit Freistaat‑Wappen. Das Erzbistum Köln zeigen die Türme des Doms und schenkt Kölsch aus. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.05.2006]
Größere Bedeutung für Köln und Kölsch erlangte jedoch fünf Jahre später ein kühler Novembertag. An jenem 5. November 1968 verließ zum ersten Mal in der Geschichte das Nationalgetränk der Kölner seine angestammte Heimat. [Hars, Wolfgang: Nichts ist unmöglich! Lexikon der Werbesprüche. Frankfurt a. M.: Eichborn 1999, S. 216]
Obergärige Biere sind vor allem das Alt und das Kölsch, in England das Ale. Ebenfalls obergärig sind Weizenbiere (Weißbier, Berliner Weiße). [Süddeutsche Zeitung, 07.06.1980]
[…] Auch gestern hatte es nach dem Weinumtrunk auf dem Empfang eine Runde Kölsch gegeben. Und heute abend gab es dazu Blutwurst mit Zwiebeln. [Die Zeit, 28.10.1966]