Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Kade

Worttrennung Ka-de (computergeneriert)
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

Wasserbau Konstruktion aus Brettern, Pfählen o. Ä., mit der ein Deich vorübergehend erhöht, aufgekadet wird

Verwendungsbeispiele für ›Kade‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Endlich kam also auch für Kaden der Augenblick zu längerer Rede. [Stehr, Hermann: Der Heiligenhof, München: List 1952 [1918], S. 411]
Kade hat aber nicht nur eine schwache Kenntnis neoliberaler Terminologie, sondern auch der neoliberalen Konzeption. [Die Zeit, 02.06.1967, Nr. 22]
Das weitere Verfahren liegt jetzt in den Händen des Untersuchungsrichters Landgerichtsrates Kade. [Berliner Tageblatt (Abend-Ausgabe), 05.03.1908]
Dort sollen Jungen in einem Pfadfinderlager in Kade missbraucht worden sein. [Die Welt, 06.03.2004]
Der deutsch‑amerikanische Mäzen, Max Kade, stiftete eine Million Mark für den Bau von rund 2500 Studentenbuden. [Süddeutsche Zeitung, 29.06.1995]
Zitationshilfe
„Kade“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Kade>.

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