Musik Missklang, Aneinanderreihung von Dissonanzen
Kakofonie, die
Alternative Schreibung Kakophonie
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Kakofonie · Nominativ Plural: Kakofonien
Worttrennung Ka-ko-fo-nie ● Ka-ko-pho-nie
Rechtschreibregel § 32 (2)
Wortbildung
mit ›Kakofonie‹ als Erstglied:
Kakophoniker
Herkunft Griechisch
eWDG
Bedeutung
Thesaurus
Synonymgruppe
Oberbegriffe |
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›Kakofonie‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bieten die DWDS-Wortprofile zu ›Kakofonie‹ und ›Kakophonie‹.
Verwendungsbeispiele für ›Kakofonie‹, ›Kakophonie‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Im Vergleich dazu wirkt das Leben in Kakophonien direkt aufregend.
[Süddeutsche Zeitung, 20.04.2000]
Ratlos lauscht der Komponist nun der politischen Kakophonie, die er ausgelöst hat.
[Süddeutsche Zeitung, 18.08.1998]
Die verschiedenen Interpretationen dieser Kakophonie trugen ihren Teil dazu bei.
[Die Welt, 30.08.2003]
Die jüngst durchlittene "Kakophonie" in einer rot‑grünen Koalition unter Druck ist eines; und einen starken Kanzler muss das nicht allzu schnell in Rage bringen.
[Die Welt, 06.12.2002]
Eine Kakophonie von Geräuschen, sonst von den Filtern unterdrückt, dringt unsortiert an das offene Ohr.
[C't, 1999, Nr. 6]
Zitationshilfe
„Kakofonie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Kakofonie>.
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