für die bayerisch-österreichische Küche typische Mehlspeise aus erkalteten, zerkleinerten Kartoffeln, die, mit Mehl und gelegentlich weiteren Zutaten vermischt, gebraten und in Häppchen gerissen und als Nachtisch oder Hauptspeise mit süßer oder deftiger Beilage oder als Beilage zu Fleischgerichten serviert wird
Kollokationen:
hat Präpositionalgruppe/-objekt: ein Kartoffelschmarren mit Apfelkren
Beispiele:
Der Kartoffelschmarrn wird eher wie Pfannkuchen gemacht, also wie Kaiserschmarrn, ohne Zucker, die Eier getrennt und dafür noch gestampfte, gekochte und eine Handvoll gewürfelte, gekochte Kartoffel[n] dazu. [Nicole Rensmann, 05.11.2014, aufgerufen am 15.09.2018]
Für den Kartoffelschmarren ebenfalls etwas Zwiebel in der Pfanne glasig dünsten, die gekochten Kartoffel[n] in Scheiben dazugeben, mit getrocknetem Majoran, Salz und Pfeffer würzen – alles zusammen anrichten – ein Gänseblümchen als Deko drauf – et voilà! [GANZ.HERZ.LICH, 26.03.2016, aufgerufen am 14.09.2018]
Er [Tafelspitz] wird in der Rindsbouillon mit feinem Wurzelgemüse serviert, dazu gibt es süße Marillensoße, Apfelkren und Kartoffelschmarren – eine wunderbare Kombination. [Berliner Zeitung, 09.07.2005]
Und zum Nachtisch: Kartoffelschmarrn mit Rhabarber‑Kompott. [Berliner Zeitung, 08.02.2003]