im Internet abrufbarer, meist von Amateuren erstellter Film, der das Verhalten von Katzen zeigt und dabei oft in unterhaltsamer Weise tierische und menschliche Eigenarten karikiert
Beispiele:
[…]
[Im Internet] machen die schlicht
Katzenvideos genannten Imagefilme längst einen
Großteil des Datenvolumens aus, sie zeigen Katzen in allen Gemüts‑ und
Aggregatzuständen, miauend, schlafend, sich in einem Knäuel verfangend, im
Rhythmus eines Technostücks ein Gewölle hervorwürgend, Katzen, Katzen,
überall Katzen. [Die Zeit, 08.08.2017 (online)]
Allein auf Youtube finden sich laut einer Studie von 2014 mehr als
zwei Millionen Katzenvideos. [Süddeutsche Zeitung, 24.12.2016]
Katzen bringen uns einfach zum Lachen, und das drückt sich auch in
der Literatur und vielen Millionen Katzenvideos auf
Youtube aus. [Die Katzenfreundewelt, 10.10.2016, aufgerufen am 14.09.2018]
Das »Internet Cat Video Festival« zeigt besonders putzige und
originelle Katzenvideos und prämiert das beste
deutsche Video mit dem »Golden Kitty Award«. [Welt am Sonntag, 14.02.2016, Nr. 7]
[…]Wir haben schon alle ein
Katzenvideo online gesehen, es gibt dazu aber
kaum Forschung[…]. [Der Standard, 18.06.2015]