wirtschaftstheoretische und wirtschaftspolitische Konzeption, die auf der Lehre des britischen Volkswirtschaftlers J. M. Keynes (1883 bis 1946) beruht und das ökonomische Denken nach dem Zweiten Weltkrieg lange Zeit geprägt hat
Keynesianismus, der
Grammatik Substantiv (Maskulinum)
Aussprache
Worttrennung Keyne-si-anis-mus · Keyne-sia-nis-mus
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Keynesianismus‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Keynesianismus‹.
Verwendungsbeispiele für ›Keynesianismus‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
In den siebziger Jahren war der Keynesianismus fast schon Allgemeingut.
Die Zeit, 28.02.2007, Nr. 10
Zweitens macht selbst die aktuell gültige Version dem modernen Keynesianismus keine Ehre.
Süddeutsche Zeitung, 27.01.2001
Allerdings räumt er ein, dass sich der Keynesianismus als nicht sehr praktikabel erwiesen hat.
Der Tagesspiegel, 28.10.2001
Oder wurde er erst von der Stimmung im Saal zur Koketterie mit Antimilitarismus und Keynesianismus getrieben?
konkret, 1996
Ob Keynes es wollte oder nicht, die erste große Runde des »Keynesianismus« mündete in einen neuen Rüstungswettlauf, den Hitlers Turbo-Rüstung und offene Kriegsvorbereitung eingeleitet hatte.
Kurz, Robert: Schwarzbuch Kapitalismus, Frankfurt a. M.: Eichborn 1999, S. 631
Zitationshilfe
„Keynesianismus“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Keynesianismus>, abgerufen am 12.04.2021.
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