Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Kleinhirn, das

Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Kleinhirn(e)s · Nominativ Plural: Kleinhirne
Aussprache 
Worttrennung Klein-hirn
Wortzerlegung klein Hirn
eWDG

Bedeutung

Teil des Gehirns, der mit dem Großhirn und dem verlängerten Rückenmark in Verbindung steht

Thesaurus

Anatomie
Synonymgruppe
Kleinhirn  ●  Cerebellum  fachspr., lat.
Oberbegriffe

Typische Verbindungen zu ›Kleinhirn‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Kleinhirn‹.

Verwendungsbeispiele für ›Kleinhirn‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Ich schleiche durch sein rechtes Ohr hinauf in sein Kleinhirn. [Die Zeit, 21.05.2001, Nr. 21]
Jedes Wort fand seinen Weg ins Kleinhirn, das ja geschaffen ist, die Balance zu halten. [Süddeutsche Zeitung, 08.02.1997]
Das Kleinhirn schrumpft, es kommt zu Problemen beim Sprechen, Sehen und Laufen. [Bild, 02.03.2002]
Das Kleinhirn scheint vorwiegend ein Lenkungsapparat für Bewegungen zu sein. [Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe – N. In: Bertram, Mathias (Hg.) Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1904], S. 26024]
Um uns einen Bewegungsablauf zu merken, brauchen wir unser Kleinhirn nicht. [Süddeutsche Zeitung, 18.06.2002]
Zitationshilfe
„Kleinhirn“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Kleinhirn>.

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