Kochkunst Süßspeise aus zerteiltem, mit Wasser und Zucker gekochtem oder eingemachtem Obst, die als Beilage oder kalt als Nachtisch gereicht wird
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: süßes Kompott
als Akkusativobjekt: Kompott kochen, essen
hat Präpositionalgruppe/-objekt: Obst zu Kompott verarbeiten
Beispiele:
Den Teig [für Topfenknödel] zu Kugeln formen, im siedenden Wasser ziehen lassen, dann in flüssiger Butter, Zucker und Semmelbröseln wälzen. Mit einem Kompott aus Zwetschgen, Zimt, braunem Zucker und Vanillezucker servieren. [Die Zeit, 24.07.2016 (online)]
Den Zucker lässt man unter Rühren in einem kleinen Topf goldbraun karamellisieren, gibt die Aprikosen und zwei Esslöffel Wasser dazu, damit die Aprikosen im sehr heißen Zucker nicht anbrennen, und dünstet das Kompott bei aufgelegtem Deckel weich. [Welt am Sonntag, 17.07.2016, Nr. 29]
Karotten, Blumenkohl und Sellerie hatte sie zu Mixed Pickles verarbeitet oder Stachelbeeren mit Zucker eingekocht – im Winter gaben sie ein wunderbares Kompott. [Berliner Zeitung, 31.08.2002]
Eine Suppe vorweg und hinterher Kompott und Pudding, das muß schon sein. [Die Zeit, 01.07.1994, Nr. 27]
So sind Kombinationen wie Haferflocken mit Milch[…] oder Grießbrei mit Kompott sehr nährstoffreich. [Neues Deutschland, 12.04.1986]